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    Projektwerkstatt Mietenwahnsinn - Feministische Stadt [Seminar]

    Kursbeschreibung

    Teaching

    Erste Veranstaltung: Montag, 02.05.22 | 14-17 Uhr

    Wie verändert die Privatisierung des Wohnraums unser Zusammenleben? Wo spiegeln sich Machtstrukturen räumlich in unseren Städten wider? Und wie können emanzipatorische Praktiken diese sichtbar machen und ihnen entgegenwirken? Anhand dieser Fragen wollen wir verstehen, welche vielschichtigen Diskriminierungsmechanismen in unseren Nachbarschaften wirken. Auf der Grundlage feministischer Theorien und intersektionaler Ansätze wollen wir mit euch über die Zukunft einer Stadt für alle diskutieren.
    Ihr werdet selbstständig Themenschwerpunkte setzen und in studiengangsübergreifenden Gruppen zusammenarbeiten.

    Die Projektwerkstatt wird ab dem 02.05. Montags von 14-17 Uhr in Präsenz stattfinden und kann mit 6 ECTS im Freie Wahl Bereich angerechnet werden.

    Anmeldung: bis zum 22.04.2022 per E-Mail an pw.mietenwahnsinn@systemli.org

    Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 16 begrenzt. Bitte beschreibt kurz, warum ihr an der Projektwerkstatt teilnehmen wollt.

    Leitung: Frieda Grimm und Charlotte Herold

    Frau Architekt*in

    fem*CITY Berlin – A feminist city of transformed fragments

    Research

    Anknüpfend an das Mapping-Seminar fem*MAP wurde im Rahmen des Entwurfsstudios fem*CITY eine feministische städtebauliche Perspektive ausgelotet. In Form veränderter Stadtfragmente auf sechs Testfeldern entlang der U6 vom Halleschen Tor bis Alt-Tegel wurde das transformative Potential einer feministischen Raumproduktion versuchsweise in die Gestaltung von Wohn- und Stadträumen übersetzt. Diese transformierten Stadtfragmente weben sich in die bestehende Stadtstruktur ein und formulieren eine Utopie im Jetzt.

    Lehrende: Prof. Jörg Stollmann, Julia Köpper, Asli Varol

    CUD Fachgebiet für Städtebau und Urbanisierung TU Berlin

    Student*innen fem*CITY

    Laura Alvarez, Elena Armbruster, Sophia Braun, Jara Decker, Paula Eggert, Matthias Letzner, Noha Elhady, Vanessa Markus, Claire MCQuillan, Solveigh Paulus, Janosch Pein, Karlis Ratnieks, Julia Ruggiero, Liliia Sabirova, André Sacharow, Tamar Sarkissian, Jann Wiegand, Marienne Wissmann

     

    Link zum Video 

    Bild: fem*CITY – a feminist city of transformed fragments, Liliia Sabirova & Karlis Rietniks

    fem*CITY BERLIN

    Gibt es feministischen Städtebau

    Teaching

    Lecture | Fr, 29.01.2021 | 14 Uhr | Zoom

    Die Frage gestaltet sich als eine historiographische Unmöglichkeit, doch lassen sich anhand einer geschichtlichen Betrachtung weibliche Diskurse zum Städtebau festmachen, die differente Akzente setzen und emanzipatorisches Potenzial freilegen.

    Dr. phil. Eliana Perotti ist Kunst-, Architektur und Städtebauhistorikerin, Forscherin und Publizistin mit Fokus auf Genderstudien in Hinblick auf Architektur- und Städtebaugeschichte.

    Es werden die Ideen, Perspektiven und Positionen folgender Theoretikerinnenbeleuchtet:

    Alice Constance Austin (1869-1955)

    Adelheid Dohna-Poninska (1804-1878)

    Octavia Hill (1838-1912)

    Jane Jacobs (1916-2006)

    Theodora Kimball Hubbard (1887-1935)

    Ursula Koch (*1941)

    Ann Lee (1736-1784)

    Regula Lüscher (*1961)

    Melusina Fay Peirce (1836-1923)

    Charlotte Perkins Gilmans (1860-1935)

    Christine de Pizan (1364-nach 1429)

    Milica Ivanovna Prochorova (1907-1959)

    Mary Kingsbury Simkhovitch (1867-1951)

    Marie Stevens Howland (1836-1921)

    Flora Tristan (1803-1844)

    Frances Trollope (1779-1863)

    Ljubov’ Sergeevna Zalesskaja (1906-1979)

    fem*CITY BERLIN

    Safe Spaces

    Teaching

    Lecture | Fr, 15.01.2021 | 14 Uhr | Zoom*

    Ausgehend von Wu Tsangs Wildness (2012) fragt der Vortrag nach Konzepten queerer Zeit und des Raums in ihrem Wechselverhältnis zueinander. Jack Halberstam zufolge bezeichnet «queer time» jene Modelle von Zeitlichkeit, welche den zeitlichen Rahmen bürgerlicher Reproduktion, Familie, Langlebigkeit, Sicherheit und Vererbung verlassen; der Begriff «queer space» damit korrespondierende alternative Raumvorstellungen und -praxen, die durch queere Gegenöffentlichkeiten ermöglicht werden. Im Rahmen des Vortrags gehen wir von spezifischen «Situationen» im Film aus und setzen diese in Beziehung zu Konstellationen in Zürich einerseits und zu Ansätzen aus der queeren Architekturforschung sowie Stadtgeographie andererseits.

    Dr. Gabrielle Schaad ist Postdoktorandin am Lehrstuhl Geschichte und Theorie von Architektur, Kunst und Design an der TU München und seit 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Departement Fine Arts der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). 2017–2019 war sie Wissenschaftliche Assistentin an der Gastdozentur für Architekturtheorie an der ETH Zürich. Sie studierte Kunst- und Architekturgeschichte an der Uni Zürich, der EPHE/Sorbonne Paris, der Sophia University Tokio und der ETH Zürich. Zu ihren  Forschungsinteressen zählen Raum- und Körperkonzepte im transkulturellen Kunst- und Designschaffen seit den 1960er-Jahren sowie die Verräumlichung von Macht- und Geschlechterverhältnissen.

    Dr. Torsten Lange ist Gastprofessor für Architekturtheorie an der TU München, Lehrbeauftragter an der TU Darmstadt und der Manchester University. 2017–2020 arbeitete er als Gastdozent für Architketurtheorie an der ETH Zürich. Lange studierte Architektur sowie Geschichte und Theorie der Architektur an der Bauhaus Universität Weimar und der Bartlett School of Architecture/UCL, London. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Architektur und Städtebau in den sozialistischen Staaten Nachkriegseuropas sowie die Entwicklung transdisziplinärer Perspektiven in der Architekturforschung.

    *Für die Teilnahme an dieser Lecture bitten wir um Anmeldung per Mail. Eine der begrenzten Streaming-Lizenzen des Films “Wilderness” wird zur Verfügung gestellt.

    News

    Social Muga

    News

    Lecture | Thursday 7 January 2021 | 10 a.m. | Zoom

    Play like a girl: gendered public spaces in London

    Who are public spaces for, who aren’t they for, and how can we make them better. A talk on co-designing outdoor spaces for children and young adults in and around London.

    Mark Lemanski is an urban designer and educator focusing on participatory strategies. As associate at muf architecture/art, he was responsible for urban design and strategy projects at a range of scales. He has combined practice with speculative research and teaching, including for the last five years running an MA studio at the University of East London. He is currently focussing on the participatory research initiative School of Streets.

    Zoom-Link

    fem*CITY BERLIN

    Kursbeschreibung

    Teaching

    Erste Veranstaltung: Donnerstag 05.11.20 | 10:00 ISIS/ZOOM

    Eine feministische Perspektive für Berlin heute! Wie könnte eine nicht-sexistische Stadt aussehen?*

    Anknüpfend an das Mapping-Seminar und Mapping-Camp fem*- MAP BERLIN, in welchem gender-spezifische Nutzungsmuster ebenso wie die feministische Aneignung von (Stadt-)Raum, feministische Raumsysteme, Praxen und Forderungen kartiert wurden, soll im Entwurfsstudio fem*CITY BERLIN eine feministische städtebauliche Perspektive ausgelotet werden.

    Ausgehend von den im Seminar entstandenen Kartierungen, feministischer Literatur und Planungsreferenzen werden theoretische Ideale und Planungskriterien einer gender-gerechten Stadt abgeleitet und auf Testfelder in unterschiedlichen urbanen Kontexten – vom Zentrum bis zur Peripherie – projiziert. Wie lässt sich das transformative Potential einer feministischen Raumproduktion in die Gestaltung von Wohn- und Stadträumen übersetzen, damit diese diverse Lebens-, Arbeits-, Beziehungs- und Wohnformen sowie gleichberechtigte Eigentumsverhältnisse ermöglichen? Einfacher gefragt: was können diese anders gestalteten Räume zu einer gerechteren, lebenswerten Stadt beitragen?

    Wir werden mit Texten in englischer und deutscher Sprache ar- beiten. Die Betreeung kann im Einzelfall auf Englisch stattfinden. Das PiV wird durch Bettina Barthel, Wissenschaftliche Mitarbeite- rin am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechter- forschung, durchgeführt.

    Teilnehmer*innenzahl: 18 + 4 (UD) + 2 (M-ARCH-T)
    Das Studio ist ein Angebot für Arch MA (Städtebau I/II) und Urban Design Studierende und findet online statt. Es ist eine Exkursionen in Berlin geplant.

    Betreuung: Jörg Stollmann, WM Julia Köpper, LA Aslı Varol

    * Felicita Reuschling in sub\urban, Bd. 5 Nr. 3, 2017 https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/319/531.

    News

    Ausstellung der fem*MAP Berlin 2049 in der alpha nova & galerie futura

    News

    Ausstellung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Feministische Wohngeschichte(n) für die Zukunft. BERLIN, BAUHAUS und DARÜBER HINAUS“.

    Was bedeutet die feministische Aneignung von (Stadt-)Raum für eine kritische Planungspraxis? Welche Rolle spielen Frauen* in Architektur, Planung und Stadtpolitik?

    Student*innen des CUD haben sich im Rahmen eines Seminars im SoSe2020 mit den in der Ausstellung „Eine feministische Perspektive für Berlin heute! Wie könnte eine nicht-sexistische Stadt aussehen?“ gezeigten künstlerischen Positionen zu feministischen Räumen, Praxen und Visionen in Architektur und Stadtplanung auseinandergesetzt.

    Die im Seminar fem*MAP BERLIN mittels raumanalytischer, künstlerischer und sozialforscherischer Methoden entstandenen Kartierungen wurden während eines Mapping Camps im August in eine gemeinsame Zukunftsvision für Berlin zusammengeführt, der fem*MAP 2049. Diese zeigt das transformative Potential der unterschiedlichen Positionen. Übergeordnete Aspekte der fem*MAP 2049 wurden in eine kartographische Rauminstallation übersetzt, die mögliche “feministische Perspektiven für Berlin heute” aufzeigt.

    Die fem*MAP 2049 und die im Seminar erarbeiteten fem*MAP-Atlanten werden in Kürze zum Download zur Verfügung gestellt. Zu sehen sind sie bei alpha nova & galerie futura am Flutgraben 3 noch bis 19.09.2020, Mi-Sa 16:00-19:00h.

     

    Lehrende:
    Julia Köpper, Dagmar Pelger und Martha Wegewitz

    Student*innen Mapping-Camp:
    Natasha Nurul Annisa, Laura Juliana García-Léon, Jörn Gertenbach, Maximilian Hinz, Tildem Kirtak, Katrina Malinski, und Jessica Voth gemeinsam mit Péter Máthé, Ana Maria Rodriguez Bisbicus und Lara Stöhlmacher (Student*innen der UDK)

    Student*innen Seminar:

    Natasha Nurul Annisa, Edyta Baran, Paul Bostanjoglo, Elif Civici, Yu-Pin Chiu, Hsiao-Lan Chuang, Donka Dimitrova, André Sacharow, Juliana García-Léon, Sebastian Georgescu, Julia Gersten, Jörn Gertenbach, Sena Gür, Tamar Gürciyan, Julius Hempen, Viktoria Hevesi, Maximilian Hinz, Rowaa Ibrahim, Tildem Kirtak, Ekaterina Kropacheva, Kamal Mahajaran, Katrina Neelands Malinski, Elizaveta Mozalevskaya, Roberta Palma, Solveigh Paulus, Amir Hossein Rezaii, Santiago Sanchez, Feyza Sayman, Nikita Schweizer, Jessica Voth, Jelena Vukovic.

     

    In Kooperation mit Katharina Koch und Sylvia Sadzinski, alpha nova & galerie futura

    (fig 1,5,6: Dagmar Pelger, fig. 2-4: Katrina Malinski)

    News

    fem*MAP Berlin

    News

    Infotermin
    [ARCH, UD, ARCH-T]
    20.02.2020
    14.00
    A 807

    MAPPING- UND RECHERCHESEMINAR
    fem*MAP BERLIN

    Eine feministische Perspektive für Berlin heute! Wie könnte eine nicht-sexistische Stadt aussehen?*)

    Was bedeutet die feministische Aneignung von (Stadt-)Raum für eine kritische Planungspraxis? Welche feministischen Raumproduktionen lassen sich in Berlin ausfindig machen? Welche Rolle spielen Frauen* in Architektur, Planung und Stadtpolitik, als Nutzer*innen, Praktiker*innen, Entscheider*innen, Kämpfer*innen?

    Das Seminar fem* MAP Berlin ist eine Kooperation des CUD mit der alpha nova & galerie futura im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Feministische Wohngeschichte(n) für die Zukunft. BERLIN, BAUHAUS und DARÜBER HINAUS“ (https://www.galeriefutura.de/call-for-fem-spatial-positions). Student*innen setzen sich im Rahmen einer ersten Ausstellung mit sechs künstlerischen Positionen zu feministischen Räumen, Praxen und Theorien in Architektur sowie Städtebau auseinander. Mittels raumanalytischer, künstlerischer und sozialforscherischer Methoden wird eine kartographische Rauminstallation entstehen, die mögliche feministische Perspektiven für Berlin heute aufzeigt und sich kritisch mit den Positionen auseinandersetzt.

    Im Semester erfolgt die Überarbeitung und Vertiefung der fem*MAP Berlin: Recherchen, Handzeichnungen, Interviews, GIS-Analysen oder Feldarbeit verdichten das Mapping und laden die Inhalte auf. Anfang Juni werden die Ergebnisse des Seminars Teil der Ausstellung [Frau] Architekt*in im Foyer des ifa sein.

    Das Seminar ist ein Angebot für M Arch, UD sowie M Arch T (Types and Translation) und wird in drei Phasen angeboten, jede Student*in wählt eines der beiden Camps aus:

    Teilnehmer*innenzahl alpha nova-Camp (März): 6
    Teilnehmer*innenzahl Recherche- und Kartierung (April/Mai): 12
    Teilnehmer*innenzahl ifa-Camp (Mai/Juni): 6
    (6 ECTS)

    *) Felicita Reuschling in sub\urban, Bd.5 Nr.3, 2017, https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/319/531

    Erster Kick-Off
    16.03.2020
    10.00
    alpha nova & galerie futura

    Zweiter Kick-Off
    22.04.2020
    14.00
    A 807

    * * *

    Information event
    [ARCH, UD, ARCH-T]
    20.02.2020
    14.00
    A 807

    MAPPING AND RESEARCH SEMINAR
    fem*MAP BERLIN

    A feminist perspective for Berlin today! How could a non-sexist city look like?*)

    What does the feminist appropriation of (urban) space mean for a critical planning practice? Which feminist spatial productions can be found in Berlin? What role do women* play in architecture, planning and urban politics, as users, practitioners, decision-makers, fighters?

    The seminar fem* MAP Berlin is a cooperation of the CUD with alpha nova & galerie futura within the framework of the event series “Feminist Housing History(s) for the Future. BERLIN, BAUHAUS and DARÜBER HINAUS” (https://www.galeriefutura.de/en/call-for-fem-spatial-positions). Students* are dealing with six artistic positions on feminist spaces, practices and theories in architecture as well as urban planning in the context of a first exhibition. By means of spatial analytical, artistic and social research methods, a cartographic installation will be created that shows possible feminist perspectives for Berlin today and critically examines the positions.

    During the semester, the fem*MAP Berlin will be revised and deepened: research, hand drawings, interviews, GIS analyses or fieldwork will condense the mapping and load the contents. At the beginning of June the results of the seminar will be part of the exhibition [Frau] Architekt*in in the foyer of the ifa (Institute for Architecture).

    The seminar is an offer for M Arch, UD and M Arch T (Types and Trasnlation) and will be offered in three phases, each student choosing one of the two camps:

    Number of participants at alpha nova-Camp (March): 6
    Number of participants in research and mapping (April/May): 12
    Number of participants in ifa-Camp (May/June): 6
    (6 ECTS)

    *) Felicita Reuschling in sub\urban, Vol.5 No.3, 2017, https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/319/531

    First Kick-Off
    16.03.2020
    10.00
    alpha nova & gallery futura

    Second Kick-Off
    22.04.2020
    14.00
    A 807