Articles in this Topic

    Spatial Commons (14) – Entangled Communities Ostbahnhof [Studio]

    Course Description

    Teaching

    Open Studio: Friday, 08.04.22 | 10 Uhr | Zoom

    Introduction: Thursday, 21.04.22 | 10 Uhr

    The area around Ostbahnhof between Spree and Karl-Marx-Allee is a patchwork of different urban fragments. Due to various current plans, major urban development changes are expected around the Ostbahnhof in the coming years.

    The design studio ‘Entangled Communities Ostbahnhof’ is looking for visions of a new neighbourhood oriented towards the common good and mixed uses. To achieve this we will explore the interests of existing actors and possible future communities in various scenarios in order to facilitate a community-oriented and empowering planning and design. The community concept will be expanded by a more-than-human urbanism perspective and deepened in the accompanying PiV. The objective is to include non-human actors who live on site, to understand and to incorporate their needs into the design concepts.

    We ask what qualities on a spatial, organisational, ecological, economic and social level are needed by the different human and non-human actors and how these can be combined in a vision for a neighbourhood around the Ostbahnhof?

    According to the principle “No Design without Community – No Community without Design”, the designs will serve as a base to discuss a further development process with the district and interested actors and communities. We will exchange ideas with LokalBau and the Bezirksamt F’Hain/X’Berg and our designs will build on and challenge their envisaged scenarios for the area.

    The PiV focusses on multi-species cohabitation in order to apply it in analysis and design. It will be conducted by architect Jamie Baxter (BUA) and urban ecologist Dr. Tanja Straka (Institute for Ecology). The Studio and PiV are held in English. The PiV is obligatory for the participants of the studio.

    Participants: 16 Städtebau I + 4 Städtebau II

    MA Architektur: Städtebau I (12 LP incl. PiV)
    MA Architektur: Städtebau II (12 LP incl. PiV)
    + MA Architektur: städtebauliche Vertiefung (9 LP)
    MA UD Urban Design – Projekt Architektur (12 LP)

    Anmeldung über MOSES.

    Team: Julia Köpper & Jamie Baxter (LA)

     

    Spatial Commons (13) - Berlin Practice for the Common Good? [Seminar]

    Course Description

    Teaching

    Advocacy Planning between Top Down and Bottom Up

    First session: Tuesday, 26.04.22 | 10am 

    For some years now, we have been experiencing a rising wave of urban movements in Berlin with demands for a common good-oriented, user-driven and social urban development. Practices and discourses are diverse, oscillating between bottom up and top down, whereby planners have to constantly readjust and justify their role. In the history of Berlin, such movements have developed in various constellations of power in waves that flared up and subsided again. The results for urban development have been as diverse in their constellations of actors, goals, programmes and typologies as they have been in their scope, reproducibility and impact on the present.

    We want to examine the city of Berlin and the backgrounds of the types and prototypes that emerged from visible and invisible social negotiations. We want to understand which operating systems in terms of common good values, power relations, narratives, legal instruments are supporting them. How and with what motivation did planners position themselves in them? How and by what means did they breathe, feel, live, translate, amplify and attempt to materialise the voices of neighbourhoods, interest groups and other marginalised communities? And with which methods did they vision, protest, support, moderate, act politically?

    By illuminating a multi-voiced dialogue between municipal public services and self-organised, bottom-up urban design over the last 100 years, the seminar aims to make the concept of a socially oriented planning practice tangible in its contradictions and difficulties.

    The result is a narrative, a pool of knowledge, a map or matrix, perhaps a kind of excavation for the future in an increasingly neo-conservative-liberal urban development…

    M-Arch-T Types and Translation (6 LP)

    Anmeldung über MOSES.

    Supervision: Anna Heilgemeir

    Spatial Commons (10.2) - Mitten im Gemeinwohl? Planwerk Innenstadt Reloaded

    Fünf Entwürfe für den Molkenmarkt – Publikation

    Teaching

    Die vorliegende Dokumentation zeigt studentische Entwürfe für eine zukünftige, gemeinwohlorientierte Entwicklung des Planungsgebietes Molkenmarkt in Berlin Mitte.
    Die Arbeiten entstanden im Wintersemester 2019/2020 im Rahmen des Master-Entwurfsstudios ›Spatial Commons 10.2 – Mitten im Gemeinwohl?‹ am CUD – Chair for Urban Design and Urbanization an der Technischen Universität Berlin unter der Leitung von
    Anna Heilgemeir, Laura Ball und Jörg Stollmann, mit einer projektintegrierten Schwerpunktvertiefung zum Thema ›Gemeinwohl und gemeinschaftliches Wohnen‹ durch Bettina Barthel (ZIFG), Mitarbeiterin in der DFG-Forschungsgruppe ›Recht – Geschlecht – Kollektivität.‹

    Die fünf städtebaulichen Entwürfe verstehen sich weniger als konkurrierende, finale Lösungen für den Ort, denn als räumliche Deklinationen fünf thematischer Szenarien. Sie machen die unterschiedlichen räumlichen Anordnungen, Nutzer*innenstrukturen und Trägerschaften anschaulich und diskutierbar. Damit leisten sie einen Beitrag zum öffentlichen Diskurs um zukünftige Stadtentwicklungen und machen dabei sowohl planerische als auch politische Verantwortung deutlich.

    Mit Beiträgen von Paul Bostanjoglo, Maire Cordts, Anke Flügge, Leon Klaßen, Antonia Leicht, Shereen Martello, Antonia Noll, Johannes- Andreas Rau, Solara Shiha, Ludwig Thanhäuser, Rima Ubeid, Sebastian von Stosch, Laura Valverde Offermann, Leoni Weyrauch.

    Die Publikation ist hier einsehbar und kann hier heruntergeladen werden.

    Community!? Zwischen imaginierter Gemeinschaft und urbaner Praxis [PiV]

    Kursbeschreibung

    Teaching

    Gemeinschaft/Community – der Begriff weckt viele widersprüchliche Assoziationen: völkisch oder esoterisch konnotiert, neoliberal kooptiert im Community-Kapitalismus (van Dyk) oder doch eine Möglichkeit alternativen Wirtschaftens (Commoning, Community Land Trusts) und emanzipatorischer, transformativer Organisation von Nachbarschaft? Wie wird Gemeinschaft soziologisch verstanden? Wer gehört dazu und wer bestimmt das? (Wie) kann man sie bilden und organisieren? Ausgehend von klassischen soziologischen Theorien zu Gemeinschaft geht das Seminar aktuellen Debatten und Konzeptionen von Gemeinschaft nach und spannt den Bogen zu Community im Kontext von Nachbarschaft, urbaner Praxis und kollektiven Trägerschaften.

    Spatial Commons (12.2) - Wir sind bereit, wenn ihr es seid! [Studio]

    Kursbeschreibung

    Teaching

    Wir sind bereit, weil ihr es seid! Mit diesem Slogan werben die Grünen 2021 bei der Bundestagswahl. Aber wer ist dieses ominöse WIR und bereit für WAS? Unser eigenes grünes WIR fühlt sich angesprochen, denn wir wissen, worum‘s geht: Klimaschutz, Verkehrswende, Gemeinschaft, Solidarität. WIR wollen Fortschritt, gemeinschaftliche Stadtplanung, Aneignung, …WIR das sind gebildete, eher junge, oftmals in der Innenstadt lebende Planer*innen.

    Aber wie kann dieses WIR Stadt klimatisch und sozial weiter entwickeln, ohne an dem großen WIR vorbei zu planen, an denen, die sowohl räumlich als auch in Bezug auf soziales und ökonomisches Kapital oft am Rande stehen?

    Berlin im Herbst 2021: WIR befinden uns in Neuhohenschönhausen: Anlässlich einer Planung mit Wettbewerb für ein Neues Zentrum Neuhohenschönhausen, wurde im SoSe2021 eine Gruppe gegründet: NHSH unterm Radar!

    WIR haben uns vorgestellt, sind auf die Suche nach anderen WIRs, nach alternativen Zentren, nach Lebensvorstellungen, nach Wünschen gegangen. Eines haben wir gelernt- in NHSH passiert viel, NHSH ist vernetzt, aber das meiste passiert unter dem Radar. Man fühlt sich in der Planung – wie auch in vielen anderen Bereichen abgehängt. ‚WIR werden nicht gefragt‘, sagen die einen, ‚Die Leute haben anderes Sorgen und beteiligen sich WIR haben ganz viel versucht‘…. heißt es auf der anderen Seite.

    No Design without Community – No Community without Design? Mit unseren immer wieder kehrenden Ideen einer ‚nachhaltigen‘, ‚aneigenbaren‘, ‚kooperativen‘ Stadt, gehen WIR  nach NHSH, auf der Suche nach einer Community, die dafür bereit ist…oder eben auch nicht.

    Alle weiteren Informationen zu diesem Studio findet Ihr über ISIS.

    Spatial Commons (12.1) - Gemeingut in der Peripherie

    (D)EIN NEUES ZENTRUM? GEMEINGUT IN DER PERIPHERIE

    Teaching

    Sehr geehrte Verantwortliche aus Politik und Verwaltung, liebe Anwohner*innen, liebe Akteur*innen, liebe Vertreter*innen der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung,

    Beiliegend finden Sie einen offenen Brief zum Wettbewerbsverfahren “Urbanes Zentrum Neu-Hohenschönhausen” zu dem heute um 16 Uhr die Beiträge der 1. Phase eingereicht werden – dieser findet aktuell unter dem Radar der lokalen Bewohner*innen sowie gesamtstadt-politischen Diskurs statt.

    Hierbei handelt es sich um Handlungshinweise zur gemeinwohlorientierten Zentrumsentwicklung in Neu-Hohenschönhausen.
    Ergänzende Informationen und Dokumentation der Arbeitsergebnisse  des Teams nhsh-radar finden Sie auf der Website:  www.nhsh-radar.de.

    Dieser offene Brief richtet sich an:

    -Wettbewerbsverantwortliche des städtebaulichen Wettbewerbs “Urbanes Zentrum Neu-Hohenschönhausen”
    -Verwaltung der Bezirksamts Lichtenberg

    -Bezirksamt für Stadtentwicklung Lichtenberg

    -Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin

    Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg

    sowie weitere politische Entscheidungsträger*innen, Interessensvertreter*innen und Akteur*innen.

    Leiten Sie diese Pressemitteilung gerne an all diejenigen weiter, für die dieses Schreiben ebenfalls von Relevanz sein könnte.

    Herzlichen Dank und freundliche Grüße,

    das Team nhsh-radar

    eine Initiative von Studierenden im Rahmen eines Lehrangebots des Lehrstuhls für Städtebau und Urbanisierung (CUD), TU Berlin

    link zum offenen Brief

    _____________________

    mail: info@nhsh-radar.de

    website: nhsh-radar.de

    News [Lecture]

    Partizipative Architektur und Community Based Design: „Schulen“ des Wir für das Gemeingut Berlin?

    News

    Donnerstag 06.05.2021 | 10.00 Uhr | Zoom

    Ein Input zu Werten, Kulturen und Strukturen für ein ermächtigendes Planen und Bauen, und ein Gespräch über denkbare Postionen und Wege eines entsprechend gemeinschaffenden Städtebaus.

    Mathias Heyden, Tischler und Dipl.-Ing. Architekt; Co-Organisator, -Entwickler und -Gestalter des Berliner Wohn- und Kulturprojekts K 77; kollaborativer Veranstaltungs-, Ausstellungs- und Publikationsmacher von u.a. Hier entsteht. Strategien partizipativer Architektur und räumlicher Aneignung und An Architektur 19 – 21: Community Design. Involvement and Architecture in the US since 1963 sowie Where If Not Us? Participatory Design and Its Radical Approaches; Lehrender und Forschender an Kunsthochschule Berlin, Universität der Künste Berlin, Technische Universität Berlin, Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, California Institute of the Arts; Co-Koordinator von Experimentdays.18 und urbanize! Internationales Festival für urbane Erkundungen in Berlin; Mitstreiter in Stadtbodenstiftung (eine Initiative aus Friedrichshain-Kreuzberg für einen Community Land Trust in Berlin), ist aktuell im Kontext der kooperativen und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg tätig.

    Spatial Commons (12.1) - Gemeingut in der Peripherie [Studio]

    NHSH unterm Radar

    Teaching

    Erste Veranstaltung: Donnerstag 15.04.21 | 11.00 | ISIS/Zoom

    Für die Großwohnsiedlung Neu-Hohenschönhausen sollen 2021 durch einen städtebaulichen Planungs-Wettbewerb Ideen für ein neues Urbanes Zentrum erörtert werden.  Die Veränderungen und Entwicklungen an der Berliner Peripherie finden bislang jedoch vielfach unter dem Radar statt.

    In der in den 70er Jahren errichtete Siedlung mit 55.000 Einwohner*innen finden wir einen der größten Wohnungsbestände in öffentlicher Hand. Trotz einer sich wandelnden Bevölkerungsstruktur werden die Debatten der Innenstadt – Gentrifizierung, Vielfalt der Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten, alternative Trägerschaften, kooperative Planungsprozessen und einer vergemeinschafteten Stadt/Re-Produktion nicht geführt.

    Das Entwurfsstudio ‘NHSH unterm Radar?’ beschäftigt sich mit der Frage wie ein neues Zentrum für eine solche Siedlung aussehen könnte, wenn es als Gemeingut mit Akteur*innen vor Ort und aus der Gesamtstadt gedacht, entwickelt, gebaut und betrieben wird.

    Die Herausforderung: neuer Wohnraum soll als re-/produktiver Prozess derer die schon da sind und derer die noch kommen entstehen? Wir und die ganze Stadt sind gefragt!

    Welche Ebenen müssen wir als Planer*innen mitdenken, wenn wir Weiterentwicklung als re-/produktiven Prozess sehen, den wir anstoßen, fördern und erhalten wollen?

    Welche Qualitäten gäbe es auf räumlicher, organisatorischer, ökonomischer, sozialer Ebene vor Ort und welche Strukturen braucht es für eine Vernetzung innerhalb des Quartiers, mit dem Zentrum, dem Umland, aber auch mit der Landschaft? Welche gesamtstädtisch relevanten Themen müssen auf den Radar? Wie könnten bestehende Trägerschaften und Initiativen, die sich im Zentrum Berlins engagieren, sich in die Entstehung kollektiver und selbstbestimmter Prozesse einbringen?

    Im Studio wolllen wir als gemeinschaftlich organisiertes Community Design Team – ergänzend zum Wettbewerb und als Debattenbeitrag- mit Akteur*innen vor Ort und aus der Gesamtstadt einen Alternativplan für das NSHS Zentrum entwerfen.

    Teilnehmer*innenzahl: 17 Städtebau I + 3 Städtebau II

    8 SWS – 12 LP (Studio) / 2 SWS – 3 ECTS (PiV) / 6 SWS – 9 LP (Städtebau II)

    Quisposnummer: 40385 / 40405 (PiV) / 40425 (Städtebau II)

    Das Studio findet online statt.

    Das PiV wird durch Dr. Claudia Seldin und Dr. Juliana Canedo durchgeführt. 

    Betreuung: Anna Heilgemeir, Julia Köpper

    Spatial Commons (12.1) - Gemeingut in der Peripherie [PiV]

    Methodological Dialogues Between Brazil and Germany: Collaborative Experiences

    Teaching

    First session: Friday 23rd April, 2021 | 10am | ISIS/Zoom

    The PiV for the Studio ‘Spatial Commons (12) – Gemeingut in der Peripherie – NHSH unterm Radar’ will be conducted by Brazilian architects and urbanists Dr. Claudia Seldin (Center for Metropolitan Studies – TU Berlin) and Dr. Juliana Canedo (Habitat Unit/International Urbanism and Design Chair – TU Berlin).

    In three online sessions we will focus on the theoretical background and methodological approaches to community-driven planning with the goal to create a “tool box” of methods for collaborative design.

    The questions of what is community design, how it can be developed and how to integrate it with architecture and urban planning processes are the main points to be addressed. By exploring case studies from Brazil and Germany and their different methods and tools, the PiV intends to bring and exchange knowledge on the topics off the right to the city, insurgent planning and subaltern urbanism through specific literature, lectures, debates, and practical exercises.

    Participants: 17 Städtebau I + 3 Städtebau II

    2 SWS – 3 ECTS

    The PiV is held in English and online. It is obligatory for the participants of the studio.